Von Schafen und Schafherden…

Mit den Schafen ist das so eine Sache.
Man hat sie in Herden oder man hat sie irgendwie gar nicht.
Es fängt meist mit einem oder zweien an. Und dann dann kann man nicht mehr anders.
Es gibt sie aus Gips, Masse, Holz, Wolle und anderen Materialien. Und meist sind sie uralt.




Krippenschafe sind es allermeistens, die ich sammle. Kleinere und größere.
Oder ganz große. Wobei die wirklich sehr selten sind.
Manche der Schafe sind so alt, dass sie ein Ohr einbüßen. Oder eine Nasenspitze.
Aber das macht gar nichts. Sie sind eben alt.


Dieses Jahr haben mich die Schafe zu einer weihnachtlichen Tischdekoration inspiriert.
Ich hab sie eben einfach gerne um mich, meine Schafe.
Und dann sind dann noch die Heiligenfiguren.
Die, die Schafe tragen. Oder zu ihren Füßen liegen haben.
Johannes der Täufer ist so eine. Den mag ich ganz besonders.

Kein Flohmarkt und kein sonstiger Markt, ist vor mir und meiner Schaf-Sammel-Leidenschaft sicher.
Für Schafe bin ich immer sehr anfällig.
Und auch wenn nicht Weihnachten ist, sind meine Schafe trotzdem immer da.
Für mich, haben die Schafe das ganze Jahr Saison. Nicht nur in der Weihnachts-Krippe.
Und dann sind da noch die echten Schafe.
Die einem einfach so in der Natur begegnen.
Und die man am liebsten alle einpacken würde… So wie diese hier in Schottland.

Diese Bilder sind bei unserem diesjährigen Schottland Urlaub enstanden.
Die Schafe sind einfach so um unser Haus herumgesprungen. Im Weg und auf der Straße gelegen.
Das war auf der Isle of Mull. Eine wunderbare Erfahrung.
Ein magischer Ort, wo man sich der Gegenwart und der Vergangenheit so nah fühlt.
Sich Himmel und Erde irgendwie berühren.
Da möchte ich unbedingt noch einmal hin. Wer weiß, vielleicht schon bald.
Herzlichst, Sandra Benzing