Ein Haus voller Pfingstrosen…

Dieses Jahr ist kein Fliederjahr, kein Schneeballjahr und irgendwie auch kein Pfingstrosenjahr.
Es war einfach viel zu lange kalt.
Die Pfingst-Feiertage waren schon längst vorüber. Und noch immer blühte keine einzige Pfingstrose.
Woher der Name Pfingstrose überhaupt eigentlich kommt, ist mir bis heute nicht klar.
Denn seltenst blühen sie direkt an Pfingsten.
Aber dass sie solange einfach nicht blühen wollten, das hatten wir all die Jahre noch nicht erlebt.
Mitte vorletzter Woche sind dann die ersten aufgeblüht. Langersehnt.
Die Pflanzen sind allerdings weniger reich besetzt als sonst und die Stiele sind kürzer als gewohnt.
Späte Sorten blühen eher und anders herum. So richtig erklären kann man sich das nicht.
Wir haben beschlossen, es so zu nehmen wie es kommt.
Ändern kann man es eh nicht!
Dieses jahr ist es mir das erste mal seit Jahren geglückt ein paar Photos zu machen.
Denn normalerweise komme ich in der Zeit zu rein gar nichts…

Auch im Bad gibt es bei uns immer frische Blumen
Auf unserem Esstisch stehen eine handvoll Päonien in einer alten Emaille-Kanne.
Und auf dem Hackblock in der Küche steht ein Eimer Monsieur Jules Elie. Die duften einfach so unbeschreiblich.
Und jedes Jahr, wünschte ich mir, ich könnte diesen Duft irgendwie konservieren…
Der alte Flaschenträger, der bei uns in der Küche als “Tassenträger” dient,
wird ebenfalls von Pfingstrosen gekrönt, die ich einen alten Confit Topf gesteckt habe.
Und in meinem Arbeitszimmer steht eine kleine gusseiserne Jardiniere, die ebenfalls mit Pfingstrosen gefüllt ist.
Und weil weiße Pfingstrosen für mich einen ganz besonderen Charme haben, gibt es in meiner Lieblingsecke auch weiße Pfingstrosen.
Ich wünsche euch eine schöne restliche Woche!
Mit vielen schönen Pfingst-Rosen-Momenten.
Und kommt gut durch die Hitze.
Herzlichst,